Vielleicht würde der eine oder andere vor
einem neunstündigen Arbeitstag verzichten an ein Konzert zu fahren und sich
lieber eine extra Portion Schlaf holen – doch ich bin der lebende Beweis dafür,
dass man mit drei Stunden Schlaf fitter denn je sein kann. Na ja… abgesehen
davon, dass ich mich am gestrigen Montagabend dann doch zu kaputt gefühlt habe
noch einen anständigen Bericht zu verfassen. Aber lieber spät als nie ;)
Müsste man die sonntägige Show mit zwei
Worten beschreiben, so wäre das klein
und intim – im wahrsten Sinne des
Wortes! Obwohl nur eine kleine Handvoll Leute da waren, war die Stimmung von
der ersten Minute an bombastisch. Die Vorband, Alex Mofa Gang, überzeugte und schuf somit Vorfreude auf den
Hauptact Radio Havanna.
Ich hätte mir meinen Sonntagabend wahrhaftig
nicht besser vorstellen können: Es wurde getrunken, gelacht, gesungen und gar ein
kleines Jubiläum gefeiert. Vielleicht lag es ja auch an dieser gemütlichen
Intimität, dass es sich mehr wie ein Wiedersehen mit alten Freunden angefühlt
hat.
Highlight:
die „Stripper“ – eine verrückte
Gruppe von Freunden, welche mit ihren „Ideen“ Stimmung macht, braucht
wahrhaftig jedes Konzert
Schweissfaktor:
3.5/5
Nakedeifaktor:
4.9/5 – es hat wahrhaftig nicht mehr viel gefehlt